es sind tatsächlich sehr schöne Bilder. Aber ich hab gesagt, nur angucken nicht kopieren! Hast Du überhaupt eine Genehmigung? Rahet 3lik! Nun kriegst Du einen Besuch von "surtiya"! Na dann viel Spaß!
das erinnert mich an dieser Werbung, die im Moment im Fernseher vor allem in der Fussballhalbzeit erscheint: "Nur angucken nicht anfassen." An die Genehmigung habe ich nicht gedacht ! Siehst Du, so integriert bin ich wiederum nicht ! Aber nun im Ernst nun bin ich endlich mit meinem Büro zufrieden ! Meine Frau könnte neidisch werden, wenn sie plötzlich so viele Frauen (-Bilder) in meinem Büro sehen würde, aber sie sind ja "unschädlich" (innoffensives).
Ach soooooooooooo? Die Damen haben Dir gefallen nicht die Landschaften! Das war eine Huldigung (hommage) der Frauen aus allen Ecken Algeriens. Der Maler ist auch Architekt. Seine Webseite ist auch sehr schön. Man kann die Bilder auch als dia-show oder als Flash-Animation mit dem Song von Baziz im Hintergrund betrachten. Außerdem kann man auch virtuelle Karten schicken, toll!
...uuuups, nun in blau? da gefiel mir das orange aber besser.
aber nun zur eigentlichen antwort: einfach super die bilder! wahrscheinlich kosten die aber auch einiges. muss ich mich vorerst mit der diashow begnügen.
es freut mich sehr, dass die Bilder von Farid Benyaa euch gefallen. Ich bin sein Bruder und Webmaster der Homepage. Ich möchte euch die Info weitergeben, dass Reproduktionen der Bilder in Form von Lithographien auf Aquarellpapier zu kaufen sind: Siehe: http://www.art-algerie.com (Die Seiten habe ich auch programmiert)
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß aus dem Emsland
Djamel Benyaa Email: djamel@benyaa.com oder info@art-algerie.com
zunächst ein Mal heißen wir Dich Willkommen auf dem Forum. Freut uns, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Das ist eine Ehre. Schöne Bilder von Farid und eine schöne Webseite von dir finde ich, daher habe ich hier ein Link gesetzt. Wir würden Dich gern öfter hier sehen. Einen schönen Gruß an den Künstler! Aller Achtung!
Bettina Heinen-Ayech: „Wenn man gut sein will, muss man erleben, was man sieht.“
GEBURTSTAG Leben zwischen den Welten:
Am Montag wird Bettina Heinen-Ayech 70 Jahre alt. Sich drücken gilt nicht. Erst recht nicht, wenn der 70. Geburtstag vor der Tür steht. „Es ist Zeit, sich mit dem Tod auseinander zu setzen“, sagt Bettina Heinen-Ayech. „Man muss sich klar sein, dass man nichts mitnehmen kann. Man kann sich nur bemühen, Gültiges zu hinterlassen.“ Trübe Gedanken hat die Malerin mit der Zigarettenspitze aber keineswegs. Gelassenheit: „Wenn das Ende anfängt, freut man sich um so mehr an jeder Sache – besonders an der Liebe der anderen.“
Die Landschaft neu entdecken
Diese Gelassenheit verdankt Heinen-Ayech dem Land, in dem sie seit fast 45 Jahren überwiegend lebt: Algerien. „Man wird geboren, um zu sterben, sagt man dort. Mit dieser Einstellung lebt es sich leichter.“ Im Gegensatz hierzu die Menschen im Westen: „Hier ist man getrieben, jeden Tag etwas Neues zu erleben.“
Das Land, die Menschen und die Landschaft haben es Bettina Heinen-Ayech in Algerien angetan. Und das Land dankt es ihr. In diesem Jahr wurde „die Deutsche“ oder „Madame Bettina“, wie sie genannt wird, mit zwei offiziellen Preisen geehrt, ihre Bilder hängen im Staatsmuseum. „Man nannte mich einmal sogar eine Legende.“ Aber da konterte die Künstlerin: „Ich lebe ja noch.“ Neben ihrem künstlerischen Schaffen wird ihr besonders hoch angerechnet, dass sie in den Terrorjahren ausgeharrt hat.
Trotz des 70. Geburtstages am Montag geht der Blick von Bettina Heinen-Ayech nach vorne. „Es ist noch nicht alles zu Ende gemalt, es gibt immer neue Farben zu entdecken.“ Wie man nie zweimal in denselben Fluss steigen kann, ist auch eine Landschaft jedesmal anders. „Das ist ein Motiv, das immer neu ist.“ Man muss es nur erfassen und sehen können – und fühlen. „Wenn man gut sein will, muss man erleben, was man sieht. Ohne Erlebniskraft ist das Werk tot.“ Verstand könne das Gefühl nicht ersetzen, aber ohne Verstand gebe es auch keine Kunst: Man müsse die Waage halten, sonst sei man Amateur. „Als Künstler muss man täglich arbeiten, ununterbrochen üben, stets mit voller Konzentration.“ Das ist eine der Lehren, die sie von ihrem verehrten Lehrer Erwin Bowien übernommen hat. „So wird Kunst für mich zu einem Glücksgefühl.“
Die Ergebnisse dieses Schaffensglücks kann man unter anderem 2008 auf einer Einzelausstellung in Berlin sehen.