ich frage mich, warum wir Algerier unsere Straßen und Umwelt verschmutzen. Das fiel mir beim jüngsten Aufenthalt auf. Papier, Plastiktüten, Plastikflaschen, Cola- und Bierdosen en Masse und überall. Wir sollten sauberer sein aufgrund der Gebote unserer Religion. Aber das ist genau das Gegenteil, was wir tun. Es ist außerdem nicht schwierig, seine Umwelt sauber zu halten. Einfacher geht es nicht: Jeder muss seinen Müll mitnehmen und nicht liegen lassen. Es ist ehrlich traurig. Wir verfügen über sehr schöne Orte und Landschaften, aber die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig. Ich sage mir, was würden andere tun, wenn sie so ein wunderschönes Land hätten. Es wird immer schlimmer. Meine Enttäuschung ist groß! Manchmal schäme ich mich auch! Wie könnte man so ein Problem lösen? Erziehung?
also da habe ich auch keine lösung parat. aber mal ehrlich, wenn es hier keine leute gäbe, die sich darum kümmern - es sähe genauso aus! ich kann auch nicht verstehen, warum jemand seinen abfall in die gegend schmeißt, oder den picknickplatz verlässt wie schwein. ich weiß und verstehe nicht, was sich die leute dabei denken.
als ich einmal in algerien war, saß ich mit einer schwägerin im zimmer und sie entfernte den nagellack von ihren nägeln. als sie fertig war, warf sie den wattepad aus dem fenster! ich war total entsetzt. ich fragte:" warum hast du das gemacht?" zur antwort erhielt ich, dass draußen eh alles dreckig wäre. ich entgegnete, dass sie sich doch aber über den dreck draußen aufregen würde, wie sie denn dazu käme, auch welchen dazu zu tun? von dieser seite hätte sie es noch gar nicht betrachtet, sagte sie mir dann. soll man das als ignoranz, als dummheit oder als schusselig bezeichnen? wie gesagt, ich komme da nicht mit.
aber mal ehrlich, wenn es hier keine leute gäbe, die sich darum kümmern - es sähe genauso aus!
Ich glaube nicht. Meinst Du etwa, dass die Müllmänner alles tun können? Hier sind die Menschen der Sache bewußt. Sollte die ganze Bevölkerung beschmutzen, können diese Müllmänner kaum etwas anfangen. Bei uns ist Paradox: Wohnung und Haus wird bis zur Haustür sauber gehalten. Das ist die Grenze, dann ist dem Algerier egal. Der Begriff "Beylek" kommt wie ein Leitmotiv. Das heißt "vom Staat" also "fremd" "repressive Autorität" Das Wort ist türkischer Herkunft (Bey). Ich glaube auch, dass es eine Mentalität ist.
Du kommst anscheinend hoch "belastet" aus Algerien zurück. Hygiene im öffentlichen Bereich bzw. Umweltverschmutzung sind sicher immer noch leider auffällige Bilder von Algerien. Erziehung ist sicher ein Oberbegriff, der die Algerier oft benutzen aber inhaltlich selten füllen. Ich würde eher mit der Geschichte anfangen. Die Algerier, d.h. wir sind ein unsprünglich rurales Volk vor der Unabhängigkeit gewesen. 1962 begann eine riesige Landflucht Richtung Städte, die damals kürzlich von den Franzosen verlassen worden sind. Die Städte wurden in kurzer Zeit ruralisiert. Das bedeutet aus meiner Sicht, man hat unter anderem sein "Hygieneverhalten" vom Land in die Stadt gebracht hat. Auf dem Land lebte man eher bescheiden von seinem Feld z. B. und "Bio" bis Ende der fünfziger Jahren. Das Wenige, was man nicht brauchte, hat man der Natur und den Feldern "zurückgegeben". Nun landete man plötzlich in eine Stadt und als Mehrheit (das ist wichtig) und behält eher die gleichen "Verhaltensmuster". Ich erinnere mich als Kind zu Besuch in Algier flogen Mülltüten von den Balkons, obwohl z. B. ein sogenannter "vide ordures" zwei Meter von den Wohnungstüren langsam "rosteten". Das Konsumverhalten veränderte sich schlagartig. Die Eltern konnten nicht mitfolgen, was auch, aus meiner Sicht, verständlich war. Die Medien waren wie bereits in einem anderen Zusammenhang erzählt unter anderem mit der "Korrektur" der Sprache beschäftigt. Die Schulen warteten zitternd auf die Entscheidungen und Anweisungen der "Politiker". Ich kann mich als Kind erinnern, dass ich auch keinen Mülleimer gesucht habe, um irgendetwas auf der Strasse zu entsorgen. Ein Kind lernt zum Beispiel durch Erziehung sich die Zähne zu putzen, bevor er weiss, warum er so etwas tut. Bei uns gab es relativ wenig, was uns in dieser Hinsicht vermittelt worden ist. Das Traurige ist nur, dass es bis heute noch andauert. Denn alles, was das soziale Leben und Gemeinsinn betrifft, scheint von allen Seiten in Algerien, vernachlässigt zu sein. Das ist mein erster (oberflächlicher) Eindruck über dieses Verhalten.
ich muss dir widersprechen. vielleicht ist es nicht ganz so schlimm wie in algerien. ich führe mir da als immer aktuelles beispiel die unterführung zur s-bahn hier im ort vor augen. mann, sieht es da immer aus! so alle 2-3 monate kommt da jemand sauber machen. dann sieht es ein paar tage gut aus und das drama fängt von vorne an. dazu will ich noch sagen, dass ich in einem kleinen ort wohne, jeder kennt (fast) jeden. also kein ghetto oder anderweitiger sozialer brennpunkt. natürlich lernen die kinder von den eltern. wenn die aber nichts sagen, wenn das kind was wegschmeißt, bzw. es auch nicht anders machen....
Heidi Klum über die Schweiz in der Weltwoche vom 21.12.2006:"Es ist beruhigend sauber dort, die Schweizer lieben offensichtlich ihr Land"
Die Schweiz ist zu sauber. Wir Algerier sind allergisch gegen zu viele Sauberkeit. Etwas Schmutz muss sein! Heißt es aber, dass wir unser Land nicht lieben?
die Erklärung von Kabyle scheint mir durchaus plausibel im Bezug auf den Schmutz und das mangelnde Umweltbewusstsein in Algerien zu sein.
Welche Erklärung gibt es aber für gleiche Phänomene ich Deutschland??? Ich wohne in einer Kleinstadt und auch in keinem sozialen Brennpunkt. Dennoch gibt es auch in unserer Wohnsiedlung trotz vorhandener Müllcontainer ein "Müllentsorungsproblem". In unserer Siedlung ist es Usus, dass man seinen Müll nicht in die vorhandenen Container entsorgt, sondern einfach so daneben oder davor "klatscht". Manchem Zeitgenossen reicht auch das noch nicht, deshalb gibt es immer noch die Möglichkeit seinen Müll gleich an einem Baum in der Nähe des Müllplatzes zu entsorgen. Für Getränkedosen und Zigarettenreste, Tempotaschentücher und andere Kleinteile bieten sich die an den Häusern gelegenen Hecken und last but not least, ist es auch gängige Praxis die Einkaufswagen aus dem nahegelegenen Supermarkt bei uns auf die Grünanlage zu werfen. Werbung und dergleichen entsorgt man besser gleich auf die Art und Weise in dem man es aus den eigenen Briefkasten nimmt und für die Allgemeinheit auf die Briefkastenanlage legt, wo es dann relativ häufig vom Winde verweht wird. Zur Treppenhausreinigung ist so viel zu sagen, dass das was gerade mal herunter fällt auch liegen bleibt, in der Hoffnung, dass irgendwer schon die Hausordnung erledigen wird. Heute kam ich nach Hause und "Oh Wunder", ich traute meinen Augen kaum, denn außer auf dem Spielplatz lag kein Müll herum und somit stieg wieder einmal die Hoffnung, dass ich mir einen Umzug in eine andere Gegend vielleicht doch noch sparen kann, denn wir haben eine wunderschöne Neubauwohnug, die ich eigentlich nicht missen möchte, wenn da nicht dieses Problem wäre.
@Bavarios es sieht schon immer schön schwarz aus wenn man noch in der AirAlgerie sitzt und die schwarzen Plastikbeutel von oben sieht obwohl diese seit einem Jahr verboten sind.... Wenn es ja wenigsten keine Müllbehälter auf den Straßen geben würde... aber das ist ja auch nicht der Fall... wenn ich meinen Müll vom Eis zum Mülleimer schaffe werde ich meistens ausgelacht Aber ich denke das es eher an der der Erziehung liegt den die kleinen Jungs in Algerien werden ja sehr verwöhnt wenn sie klein sind sie lassen alles fallen wo es aus den Händen fällt... und die Mami oder die Schwestern räumen alles nach... ist doch richtig oder....
Als ich noch in DZ wohnte, wohnte ich mit meiner Schwiegermutter.... mein kleiner Schwager ist 3 Jahre älter als ich arbeitet im Mamorwerk... er kam mit seinen Dreckbotten zur Tür rein und ich hatte grade gewischt statt er die Schuhe auszieht lascht er schön drüber... ich fragte ihn ob es ihn gut geht ... er sagte dann na für was Frauen den da sind... da bin ich ausgerastet er hat von mir ihr kennt ja in DZ die schönen großen Wischlappen glitsch nass hinterher geworfen bekommen und das Wischwasser hinterher geschüttet bekommen.. dann habe ich ihn stehen lassen... da hat er sich bei meinen Mann beschwert als er von der arbeit kam und er sagte nur da hast du halt Pesch gehabt hättest ja deine Schuhe ausziehen können... er hat aber schön aufgewischt.... und hat es nie wieder gemacht... Auch Algerier können erzogen werden... heute lachen wir drüber... und er hat daraus gelernt bei seinerr Frau zieht er die Schuhe schön vor der Türe aus
Ich muss aber Bavarois beipflichten, dass das Müllproblem in Algerien größer ist als in Deutschland. Wenn man zum Beipsil an die Strände geht und die Leute einfach alles stehen und liegen lassen, teilweise ins Meer schmeißen und sich kein Mensch drum kümmert oder aufregt? Die haben sich immer über mich gewundert, dass ich alles brav wieder eingesammelt und in der nächsten Mülltonne oder zur Not auch zu Hause entsorgt habe. Gleichzeit gaben sie sich immer dafür entschuldigt, dass es so aussieht wie es aussieht...Es ist aber regional durchaus unterschiedlich, so waren in Algier die Innenstadt und bestimmte Wohnviertel ziemlich sauber, andere Gegenden sahen aus, als hätte jemand dort ne illegale Müllkippe aufgemacht. Auch in der Kabylei gab es mitten in den Bergen an der Küstenstraße plötzlich riesige Abfallberge. Da steckt doch schon ein Entsorgungssystem dahinter, oder?
Möglicherweise gibt es in Algerien ein Entsorgungsproblem, andererseits fehlt auch das Bewusstsein. Ich habe zum Beispiel in Annaba erlebt, dass sich auf einem Kinderspielplatz in der Wohnsiedlung Müllberge türmten. Gleichzeitig war der in der Nähe stehende Müllcontainer leer.
Natürlich tritt ist das Problem dort größer als in Deutschland. Daher fragte ich ja auch, wie kann man das in Deutschland erklären. Bei uns in der Siedlung liegt der Müll auch neben den Tonnen, nur weil manche zu faul sind den Deckel zu öffnen. Manchmal liegt er auch einfach vor dem Müllplatz, denn man müsste das Tor zum Müllplatz aufschließen. Den Rest habe ich ja oben schon beschrieben. Es ist einfach zum Schreien.
Also mich regt das auch jedesmal auf und hab auch schon etliche Bilder gemacht. Hier zum Beispiel ein Strand in Bejaia.
Was ich halt auch nicht genau weiss ist zum Beispiel bei uns im Dorf werden die Abfallsäcke ja alle an einen Ort gebraucht welcher von Steinmauern umgeben ist, aber kein Dach hat. Was wird mit dem Zeugs gemacht? Vermutlich ja verbrannt. Aber ich glaube kaum dass die Flaschen vorher weggenommen werden usw. Was bringt es denn da das Zeugs an einen Ort zu bringen wenn schlussendlich alles irgendwo anders liegt?
Wie wird denn der Müll in Algier weggebracht und getrennt? Weiss das jemand von euch?
Bei was ich euch zustimmen muss ist folgendem: "Littering" nennt man heutzutage das achtlose fortwerfen von Abfall. Und das gibt es sowohl in Deutschland, wie auch der Schweiz. Ich habe da womöglich ein etwas zu starkes Sauberkeitssyndrom aber mich regt es auch jedesmal auf wenn jemand seine Zigarette einfach an den Boden wirft in der Schweiz weil ich 1000 Zigaretten am Boden auch nicht schön finde.
Also in Algier wird der Müll von der Stadtentsorgung abgeholt und dann verbrannt. Getrennt in Wertstoffe wird nicht, obwohl zum Beispiel die Plastikflaschen einen Wert von 5 Cent pro Flasche darstellen. Je nach Quartier und Bevölkerungsaufkommen kommt die Müllanfuhr auch mehrmals die Woche, nur leider sind die Müllsäcke oftmals nicht in den Tonnen sondern daneben oder die Aufbewahrungsbehälter sind eh offen. Dann ist es kein Wunder, dass streunende Katzen und Hunde diese aufreißen und den Müll überall weiterverteilen. Das ist zwar ein Problem, aber sicherlich nicht das Hauptproblem. Die Algerier haben einfach noch kaum ein Umweltbewusstsein entwickelt und schmeißen nun mal wirklich alles dort weg, wo sie gehen und stehen. Interessanterweise, zumindest meine Cousins, dann nicht mehr, wenn sie in einem Land zu Gast sind, in dem das nicht so gehandhabt wird wie z.B. Deutschland ( na ja, zumindest aus algerischer Sicht ). Es gibt aber Projekte, dass Umweltbewusstsein zu schärfen. So ist vor ein paar Jahren in Zusammenarbeit mit dem algerischen Umweltministerium von der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit ein "Umweltzug" entwickelt worden, der ganz viele Städte Algeriens angefahren hat, um dort mit Spielen und Projekten den Kindern Umweltbewusstsein anzuerziehen. Wenn ich dazu mehr Infos im Netz finde, dann reiche ich diese noch nach.
Lau kuntu qatratan, kunti al-matr, lau kuntu nahran, kunti al-bahr, laukuntu l-qamar, kunti asch-schams, lau kuntu al-'alaam, kunti al-kaun.
Auszug der Zeitung El-Watan von Heute. Automatische Übersetzung (grösstenteils verständlich).
„Unser Land ist schön, aber schmutzig“ " Wenn der Präsident der Republik öffentlich gestand, daß er Schande der algerischen Städte hatte, so sehr fallen sie unter der Schmutzigkeit zusammen, und daß er nicht wagte, die Hauptstadt an den Staatsoberhäuptern besuchen zu lassen, dachten wir nur diesen Zorn gingen die Regierung dazu veranlassen, uns mit dieser Frage und in aller Dringlichkeit ein Gesetz auszuarbeiten über die öffentliche Hygiene mit seiner logischen Folge zu befassen eine Strategie des Ausmaßes der Sanierung der Städte, Dörfer und douars. Die Exekutive hatte nichts zu erfinden, er hatte zu ihrer Verfügung die Erfahrungen der großen Mittelmeerstädte, die die Bewunderung durch die Qualität ihrer Umwelt forcieren. Aber der Zorn des Chefs des Staates blieb ohne Echo, und die Trägheit nahm die Oberfläche durch man weiß nicht, welcher Reflex. Jedoch wie die Sicherheit garantiert die Sauberkeit das Leben. Es ist sie, die vom Tierbefehl unterscheidet, und es ist sie, die in der Kultur eintauchen läßt. Seit Jahrzehnten verklammert sich Algerien an einem gänzlich überschrittenen Organisationsschema. Die Müllabfuhr ist dem PKA übertragen, die kaum ankommen, sich auszustatten oder bei privatem zwei oder drei als Zulieferer auszuführen Lastwagen. IN Algier sind die Mittel von Netcom ohne gemeinsame Maßnahme mit der gewaltigen Aufgabe täglicher Reinigung einer Stadt von drei Millionen Einwohner. Im ganzen Land reicht es aus, um es anzuschauen, das Minimum besteht nicht. Die Abfälle werden überall an irgendeiner Stunde des Tages gestapelt. Selten sind die angemessenen Stellen der Ablagerung der Säckchen Mülleimer, und wenig Städte gewährleisten die gewollten Einsammelumdrehungen. Die Bürger sehen keine änderung, und haben durch den abscheulichen Reflex zu entwickeln beendet, ihre Abfälle auf dem Bürgersteig oder auf einem gemeinsamen vagen Gelände des Wohnsitzes überall, im allgemeinen zu werfen. In einigen Städten werden sie deutlich durch die Balkons balanciert. Die Unternehmen und die Kaufleute machen kaum besser. Der gezogene Schutt der Instandsetzungsarbeiten stapelt sich überall, und keine Autorität ist neugierig befugt, sie wegzunehmen. Die Passivität und die Zulässigkeit der öffentlichen Hand haben durch beendet, beim Algerier das Konzept von öffentlichem Interesse verlieren zu lassen. Ist es nicht heute dann Zeit zu reagieren, bevor Algerien sich in einem ausgedehnt „Smar-Wadi“ umwandelt? Die Stunde ist auch gekommen, die Bürste und das Scheuertuch in den öffentlichen Orten zu rehabilitieren. Das wali von Algier ist auf dem Ernst interpelliert worden, der durch die öffentliche Gesundheitsschädlichkeit in der Hauptstadt erreicht wurde. Die diese letzten Jahre gemachten Anstrengungen haben sich als lächerlich erwiesen. Es erscheint notwendig, die höhere Geschwindigkeit überzugehen, das heißt, die Frage der öffentlichen Genußtauglichkeit zu den nur kommunalen Behörden und zu einigen EPIC Reinigung nicht mehr anzugrenzen: diese Frage muß in den Bereich der Regierung fallen und wenigstens das Innere, die Gesundheit, die Umwelt und die Raumordnung betreffen. Dieses letzte Ministerium hat eine ganz besondere zu spielen, denn empfänglich Rolle, es in eine globale Vorstellung zu integrieren. Das Entfernen des schwarzen Säckchens aus Plastik, das für die Verpackung der Nahrungsmittel bestimmt ist, war ein schöner Erfolg. Es empfiehlt sich, in diesem Schwung zu handeln, indem man in Symbiose drei Dimensionen integriert: das rechtliche, das operationelle und die Sensibilisierung. Damit schließlich man davon mit dieser abscheulichen Bemerkung jedes ausländischen Besuchers unseres Landes beendet: „Algerien ist ein schönes Land, aber salzt leider.“ Und damit wir, Kinder dieser Gegend, schließlich von der gesunden Luft atmen können. "
Auszug in der Zeitung El-Watan von heute (automatische Übersetzung)
" Ein Besen und ein Scheuertuch Herr Rahmani Sehr geehrter Herr Minister gibt es Dringlichkeit, Algerien des angekündigten Umweltchaos zu retten, indem es ihm ein Sauberkeits- und Gesundheitsgesicht herstellt. Es gibt wirklich Gefahr im Wohnsitz so sehr die öffentliche Hygiene fehlt. Es ist gleich null Notwendigkeit, die Lage so sehr zu beschreiben sie ist kreischend: die Cholera, die Diphterie und die Pest, Plagen des Mittelalters, daß man eine Zeit verschwunden glaubte, Oberfläche, die sich an verschiedenen „mysteriösen“ Krankheiten veredelt in Wirklichkeit der Plagen der Unterentwicklung wiedermache. Vom Westen im Osten des Landes sind es dieselben Verzweiflungsszenen. Keine Stadt oder Dorf wird durch die Wucherung der Abfälle und des Schutts gespart, der überall vor die vagen Bürgersteige und Ort geworfen wurde. AN seinen ausländischen Besuchern bietet Algerien ein betrübendes Bild an, während das Land mit großen Mitteln ausgestattet wird. Wenn der Bürger sich auch vom Teil gestellt hat, indem er zur Verschlechterung beigetragen hat, ist es keineswegs durch Willen zu schaden oder durch einen irgendein „Reiz“ der Schmutzigkeit. Es ist einfach, daß, dort, wo er wohnt, handelt, arbeitet und sich entwickelt, die Mülleimer sind selten, oder nicht vorhanden und jene, die bestehen sind zurückstoßend so viel sie überlaufen überall. In den Nachrichten erwähnt oder Grundstücken sind es die vagen Gelände, die Amt für Entladungen machen und entgehen also jeder Kontrolle. Ausgenommen einige Viertel des Zentrums der großen Städte ist die Müllabfuhr nicht vorhanden oder zufallsbedingt. Die Bürger werden veranlaßt, ihre Säckchen-Mülleimer heimlich zu werfen. Das unwiderrufliche Risiko also, sich zu jeder Zeit im Land zu produzieren, das heißt die Verbreitung von Epidemien extremen Ernstes empfänglich, ernsthafte Probleme öffentlichen Gesundheitswesens zu schaffen. Dort-bis die öffentliche Hand von dieser Aufgabe zugunsten der Kommunalbehörden und mit irgendeinen EPIC in Mitteln ärmlich ausgestattet entladen hatten. Diese Politik machte Konkurs. Es handelt sich heute darum, zu einer höheren Geschwindigkeit überzugehen, indem man Frage der öffentlichen Hygiene macht eine Staatsangelegenheit. Die ganze Regierung müßte hinzugezogen werden, aber es ist an Ihnen, sehr geehrter Herr Minister, die erste Linie wegen Ihrer Funktion und vom Gutachten zu besetzen, das dem Umweltministerium vorliegt. Die Vorbereitung eines Gesetzes über die öffentliche Hygiene erweist sich als überaus wichtig: sie wird der neuen Strategie der Sammlung der Abfälle die Rechtsinstrumente verleihen, die sich nicht auf jene beschränken, die durch die menschliche Aktivität erzeugt wurden. Es ist indem er einen harten Hieb schlägt, daß man definitiv diese Frage regeln wird, die übrigens keine außergewöhnlichen Mittel erfordert. Die großen Städte des Mittelmeerraums, den man eifersüchtig für ihre Sauberkeit erfolgreich sind, sich schön zu sehen und angenehm zu begeben, mehr durch die Organisation und den Bürgersinn als durch das eingespritzte Geld zu leben. Es ist nicht beschämt, daß wir alle, Verantwortliche und Bürger, wir uns mit einem Besen und mit einem Scheuertuch "bewaffneten". Er geht um unsere Würde.