@lebdjaoui dannnnnnnnnnnnnnnnnnke bettelst du nach arbeit habe die Liste noch nicht fertig kommt jeden Tag was dazu kann sie dir erst am Samstag mailen.... ich liebe englisch
@lebdjaoui du hast doch nach arbeit geschrien.... mit bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee habe dir mal die Englischliste geschickt damit dir nicht so langweilig am Wochenende ist..... saha Christin
si tu es warda de mouhammadia de mascara tu parle allemand et tu connais un certain mohammed d'allemagne et 02 femme K et E ......qui sont venu recement à blida algerie ...... je te demande bien vouloir me contacter sur : romaila.gussmane@yahoo.fr c'est trés urgent j'ai des choses à te remmetre mes salutations
(Teil)-Beitrag aus El-Watan. Maschinelle Übersetzung (mit kleinen Korrekturen)
Diese Algerier, die mit weniger als 12 000 DA (ca. 120 €) pro Monat leben.
Sie sind Lehrer, Sekretärinnen, Ärzte - alle Akademiker - und verdienen gut 7200 DA (ca. 72 €) pro Monat. Während die Anpassung des garantierten nationalen Mindestlohn (SNMG) demnächst diskutiert werden soll, erzählen sie, wie ihre Arbeit ihnen nicht ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Zeugnisse einer Mittelschicht, die längst mit der Armutsgrenze flirtet. Arbeiten, um davon leben zu können, bleibt ein süßer Traum für Fatiha, 32 Jahre alt. Akademikerin in arabischer Literatur hat sie fast schon resigniert mit ihrem Status seit 9 Jahren „befristet“ im Bildungswesen. Jeden Samstag, zahlt sie 80 DA, um sich den Bus zu leisten, der sie in einem kleinen Dorf 100 km von Tizi Ouzou, bis zur Grundschule, wo sie unterrichtet, führt.
Aufstehen um 6.30 Uhr, sie unterrichtet zwischen 8 bis 16 Uhr. "Und ich weiß gar nicht, wie viel ich verdiene! Ich habe nicht einmal eine Gehaltsabrechnung. Im März dieses Jahres habe ich 110 000 DA, das entspricht in etwa dem Lohn für das Schuljahr 2005-2006 ...! "Dieser Betrag dient auch der Unterstützung der Familie von zehn Personen, bei denen nur ihr Vater Einnahmen hat, 10 000 DA (ca. 100 €) Rente im Monat. Für den Haushalt, muss Fatiha mit 2000 DA (20 €) bestenfalls in der Woche zurechtkommen. "Milch, Brot, Suppe, Obst einmal pro Woche, Fleisch einmal alle zehn Tage." Inzwischen interessieren Fatiha die kommenden Debatten zwischen Staat, Arbeitgebern und Gewerkschaften wegen der Aufwertung des nationalen Mindestlohns wirklich nicht. "Die Realität ist, dass fast alle Gehälter vom SNMG getrennt sind!, ärgert sich ein algerischer Ökonom, der es vorzieht, anonym zu bleiben. Die richtige Debatte sollte sich nicht auf die Erhöhung der SNMG sondern auf die Notwendigkeit, den Menschen Löhne anzubieten. D. h ein Gehalt, mit dem man Ihnen versichern kann, die Kosten für Ernährung, Wohnen, Gesundheit und Bekleidung, 5% erzielen Sparungen, tragen zu können. Dies bedeutet heute zwischen 40 000 und 50 000 DA (500€) im Monat. "Ein Gewerkschafter der UGTA denkt die kommende „Überprüfung“ kann eine „perverse“ Wirkung haben:" Selbst wenn die Anhebung des Mindestlohns für andere Positionen des „Préemploi“ und des "sozialen Netzwerkes" stattfinden werden, werden diese ihre Einkünfte prozentual zu SNMG erhöht. Diejenigen, die wirklich davon profitieren, sind die, die bereits ein Gehalt von fünf oder sechs Mal SNMG besitzen, d.h. die führenden Arbeitskräfte und die hohen Beamten." Wie viele werden es sein, die nicht einmal 12 000 DA (ca 120€) monatlich verdienen würden? "Tausende! beantwortet Nassir Ghozlane vom Syndicat national autonome des Personals der öffentlichen Verwaltung (Snapap). Diejenigen, die im Rahmen des „Préemploi“ tätig sind, verdienen DA 8000 DA (ca. 80€) brutto pro Monat. Nach Ablauf des Vertrages von einem Jahr und sechs Monaten, das heißt sie werden in der Folge entweder arbeitslos, oder sie werden wieder in das soziale Netz aufgenommen. Dort, wo sie nicht in mehr als ... 3000 DA (30€) (Arbeitslosengeld)! Theoretisch für 5 Stunden pro Tag, aber in der Praxis, für einen ganzen Tag. Schließlich gibt es alle, die „Befristeten“, die ein Elend verdienen. "Offiziell 40 000 im Bildungswesen nach dem Arbeitsministerium. Denn mit oder ohne einen Universitätsabschluss ist letztlich noch nichts entschieden, um sicherzustellen, dass man ein angemessenes Einkommen erhält. (...)
Bin vorhin auch über diesen Artikel gestolpert, neulich stand auch im Echourouk ein ähnlicher. Es ist wie überall, die Kosten Steigen aber die Löhne stagnieren. In Algerien im besonderen, manch banales ist sauteuer geworden, unter anderem wie neulich Lebensmittel. Wie kann man da als Großfamilie überleben, wenn gerade mal vielleicht 1-2 Personen im Haushalt ein spärliches Gehalt erhalten? Männer heiraten weniger und bleiben zuhause, weil man sich die Hochzeit und schon gar nicht das Leben als Ehepaar samt eigener Wohnung leisten kann. Zumindest ist es nicht leicht. Machakil über Machakil Hoffentlich trifft die Regierung bald mal Entscheidungen von denen das Volk auch mal profitieren kann. Geld hat das Land ja.
ich weiß nicht, ob diese Erscheinung in Algerien mit „Überall“ vergleichbar ist, denn scheint bisher in Algerien ein Dauerzustand zu sein, der auch nicht kürzlich mit der Finanzkrise begonnen hat. Was die Teuerung angeht, sie ist sicherlich auch an eine internationale Entwicklung gebunden. Und das ist hilfreich, dass einige Grundnahrungsmittel subventioniert werden, denn vieles ist heute auf dem Markt in Algerien preislich vergleichbar mit hier. Ich war vor kurzem in Algerien. Wie viele meiner Landesleute (im Ausland) sehnte ich mich nach Gerichten, die ich nicht so oft und nicht so „gut“ hier erhalte. Unter Anderem hatte ich Fisch gekauft. „Rouget“, ich weiß nicht, ob das für dich ein Begriff ist, auf deutsch sollte es so etwas wie „Meerbarbe“ heißen, ich bin mir aber nicht sicher. Für ein Kilo musste 900 DA ausgeben. Im ersten Moment habe ich darüber gar nicht nachgedacht, vielleicht war ich erstmal zu gierig. Später als ich mich mit Bekannten unterhielt und ihre Reaktion gesehen habe, (nach dem ich von diesem Fisch gesprochen habe) hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich darüber überhaupt etwas gesagt hatte. Mir wurde schnell klar, für die Meisten sind solche Gerichte bzw. Nahrungsmittel inzwischen unerschwinglich geworden. Noch ein Produkt, das sich zu einer „Delikatesse“ in Algerien entwickelt hat. Ich habe bewusst dieses Beispiel genommen, da es sich hier nicht um ein importiertes Produkt handelt. Ich hoffe natürlich, dass es besser wird und dass die Regierung (unter anderem) die „richtigen Entscheidungen“ trifft. Ich probiere aber die Stimmung, wie ich sie in Algerien erlebt habe, oft auch anhand Zeitungsbeiträge wieder zu geben. „Qol 3otla fiha Kheir“ von dir finde ich schön, ich habe diesen Ausdruck kürzlich in Algier genutzt, um einen Freund zu ermuntern, er antwortete mir „Hna andena ghir el 3otlat, el khir mazal maschaftouch“.
In Antwort auf:ich weiß nicht, ob diese Erscheinung in Algerien mit „Überall“ vergleichbar ist, denn scheint bisher in Algerien ein Dauerzustand zu sein, der auch nicht kürzlich mit der Finanzkrise begonnen hat.
Du hast natürlich recht, im vergleich zu Europa steht Algerien natürlich unter keinem günstigen Stern. Hatte es eigentlich auch eigrenzen sollen, mein fehler, man kann es in diesem Fall nicht wirklich verallgemeinern.
Ich weiß ja wie es dort drübern ist, bin doch selbst Dziriya. Sehe mit eigenen Augen wie es auf den Straßen zugeht. Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch, wie du sagtest hier Rouget oder Sardinen nicht zu vergessen Crevettes, die eigentlich früher zu den Grundnahrungsmitteln eines jeden algerischen Haushaltes gehörten, sind schon fast aus der heimischen Speisekarte verschwunden. Selbst Obst und Gemüse schwanken zum Teil massiv in den Preisen. Wenn das alles schon kostet, dann muss man noch die restlichen Lebenshaltungskosten bedenken. Froh kann man sein wenn man als Algerier keine Miete zu zahlen hat. Miziriya, und ich kann den Spruch deines Freundes als Reaktion ganz gut verstehen Wenn man das alles über einen längeren Zeitraum mit ansieht und auch selbst durchmacht, dem kann man mit gutgemeinten Sprüchen nicht wirklich aufbauen. Man nimmt dort das Leben einfach wie es kommt, es ist ja nicht so das die Menschen nicht zurechtkämen, und alle zu leiden hätten. Aber wenn man nicht als Familie so zusammenhalten würde und sich gegenseitig unterstüzt, würde es noch schlimmer um alle stehen. In jedemfall hoffe ich, das sich inshallah bald etwas bessert. Ich versuche optimistisch zu denken, auch wenns als Pessimistin schwerfällt...
sorry, wenn du Dziria bist, dann nehme ich gern meine „Belehrung“ über Rouget zurück. Ich könnte auch deswegen ruhig hinzufügen, -tbikha, bouzelouf, mtaouem et mesfouf- waren einige der Gerichte, die ich (in ihrer Originalversion) vermisst hatte. Ich wurde „bedient“.