In Antwort auf:Gasfunde in Algerien - RWE-Tochter an zwei Entdeckungen beteiligt
In Algerien sind unter Beteiligung der RWE -Tochter RWE Dea zwei neue Gasvorkommen entdeckt worden. Sie ermöglichen nach Angaben des staatlichen Energiekonzerns Sonatrach vom Montag die Förderung von rund einer Million Kubikmetern pro Tag. Zwei weitere neu entdeckte Lagerstätten, die ohne RWE Dea entdeckt wurden, sollen rund 500.000 Kubikmeter Gas pro Tag bringen. RWE Dea ist nach Angaben von Sonatrach über ein Konsortium mit der spanischen Repsol und dem italienischen Unternehmen Edison an den Funden beteiligt. Das in Zusammenarbeit mit RWE Dea im Reggane-Becken in der algerischen Sahara entdeckte Vorkommen ist die größte neu entdeckte Lagerstätte. Allein aus ihr sollen mehr als 600.000 Kubikmeter Gas pro Tag gefördert werden können.
RWE Dea mit Sitz in Hamburg ist international in der Exploration und Produktion von Erdgas und Erdöl tätig. Es produziert bislang unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Ägypten. Im vergangenen Jahr hatte das zum Essener RWE-Konzern gehörende Unternehmen angekündigt, seine Förderung bis zum Jahr 2013 verdoppeln zu wollen. Vorgesehen ist ein Anstieg der Förderung von Öl und Gas von derzeit jährlich rund sechs Millionen Kubikmetern auf rund zwölf Millionen Kubikmeter.